Chorgemeinschaft Schweinheim
Chorgemeinschaft Schweinheim
Chorgemeinschaft Aschaffenburg-Schweinheim 1858 eV
Chorgemeinschaft Aschaffenburg-Schweinheim 1858 eV

Entstehung und Geschichte unseres Sängerheimes

 

 

Unsere 100 Jahrfeier im Jubiläumsjahr 1958 war ein finanzieller Erfolg, deshalb konnte der langjährige Wunsch nach einem Freizeitgelände und Vereinsheim in Erfüllung gehen.

 

Am 27. April 1959 beschloß der Vereinsausschuß, das Grundstück „Am Reiterweg", (heutige Panzerstraße), von den Eigentümern Gottfried Fäth und Wendelin Schwind zu erwerben.

Das 3063 qm große hügelige Gelände diente früher als Steinbruch.

 

Bereits 1960 begann man das Grundstück zu ebnen und einzuzäunen. Allein für das Auffüllen des Geländes waren 290 Lkw-Ladungen Auffüllmaterial nötig. Dazu kamen 90 Lkw-Ladungen Mutterboden.

Nun wurden die ersten Bäume gepflanzt und der Rasen eingesät.

Der Wasseranschluß an das Leitungsnetz der Gemeinde Gailbach war ein weiterer Schritt in die Unabhängigkeit.

 

1961 konnten dann endlich die ersten Bauarbeiten beginnen.

Bescheiden begann man zunächst mit einer Toilettenanlage und einem Abstellraum, welcher heute noch als Lagerraum dient.

So konnte im Juli 1961 mit dem Aufstellen der ersten Spielgeräte ein kleines Richtfest gefeiert werden.

Ohne Verschnaufpause begann dann der Bau des Vereinsheimes.

Auf einer Grundfläche von 7,50 m x 8,50 m bauten die Sänger in Eigenhilfe ohne fremde Zuschüsse und Unterstützung in aufopfernder Weise ihr künftiges „Zuhause".

Die Stadt Aschaffenburg griff mit einem zinslosen Darlehen von 5000.- DM unter die Arme.

Als am 1. Juli 1962 unser Vereinsheim durch Herr Pfarrer Vinzenz Buhleier eingeweiht wurde, waren alle Nöte und Sorgen vergessen.

 

Das Glück, endlich ein eigenes Zuhause zu haben, trieb die Verantwortlichen zu weiteren Ausbauten.

In den Jahren 1963 und 1964 folgten West- und Ostkeller.

 

1965 entstand das Festzeltgerippe mit einem Tanzpodium zum Abhalten unserer Bergfeste.

 

Ein besonderes Problem war in den bisherigen Jahren die Energieversorgung. Wer erinnert sich nicht an die „Gasbeleuchtung" und den Kampf mit unserem Stromaggregat, welches mitten im Bergfest den Geist aufgab. Als das Vereinsheim 1967 an die öffentliche Stromversorgung angeschlossen wurde, gehörten auch diese Sorgen der Vergangenheit an.

 

„Wer rastet, der rostet"

Also entschloß man sich 1968 das Heim auf der Ostseite um 4m zu erweitern und den den bisher vorhandenen Füllofen durch eine Warmluftheizung zu ersetzen.

 

1971 wurde die Ostseite um einen 2. Anbau erweitert.

Im Untergeschoß entstand eine Toilettenanlage und ein Keller mit Kühlraum, im Erdgeschoß war Platz für eine moderne Einbauküche mit Abstellraum.

 

1974 ergab sich die Gelegenheit zum Kauf eines 1610 qm großen Grundstückes unterhalb des Vereinsgeländes. Die Eigentümerin war Frau Emilie Büttner.

 

Mit dem 3. Bauabschnitt 1976 – 1977 wurde der Westkeller überbaut, das Vereinsheim wiederum vergrößert und die Heizungsanlage modernisiert.

Die Außenanlage wurde durch einen überdachten Freisitz erweitert.

 

Die Renovierung des Wirtschaftsraumes mit dem Einbau einer Holzdecke, sowie die Erneuerung des Mobiliars erfolgte im Jahr 1980.



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